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ProfilPlus

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Digitale Kompetenz für gestandene Persönlichkeiten.

Das Rauschen sortieren. Das Profil schärfen.

Das Outplacement-Angebot für erfahrene Führungs- und Fachkräfte: Berufliche Neuausrichtung mit KI-Kompetenz. 

Warum dieses Angebot?

Führungskräfte, die ein Unternehmen verlassen, stehen oft vor der Herausforderung, sich in einer veränderten Arbeitswelt neu zu positionieren. Die Digitalisierung schreitet voran, Künstliche Intelligenz (KI) verändert Wertschöpfung und Entscheidungsprozesse, und klassische Rollenbilder werden in Frage gestellt. Viele erfahrene Persönlichkeiten bringen exzellentes Fachwissen mit, doch fehlt ihnen oft der praktische Zugang zu digitalen Werkzeugen und aktuellen Technologien.

Genau hier setzt dieses Angebot an. Es vermittelt KI-Verständnis und digitale Kompetenz auf Augenhöhe, ohne technologische Überforderung. Ziel ist es, erfahrene Führungskräfte in die Lage zu versetzen, ihre Rolle, ihr Profil und ihre Strategie neu zu definieren – selbstbewusst, anschlussfähig und zukunftsgerichtet.

Ziele des Einzel-Coachings

  • Stärkung der digitalen Anschlussfähigkeit.

  • Entwicklung eines neuen beruflichen Narrativs.

  • Aufbau eines digitalen Kompetenzportfolios.

  • Vorbereitung auf Selbstständigkeit, Beratung oder Repositionierung.

Ablauf & Module

Das Coaching erfolgt 1:1 und orientiert sich am Reifegrad, Interesse und Zielbild des Coachees. Es besteht aus frei kombinierbaren Bausteinen:

Digitales Selbstbild & Standortbestimmung
Reflexion des bisherigen Profils und der zukünftigen Rolle im digitalen Kontext.

Einblick in die Welt der KI
Verständlich, praxisnah, mit Tools wie ChatGPT, CoPilot, Claude, Gemini, Canva, DeepL u.a.

Strategieentwicklung & Neupositionierung
Nutzung KI-gestützter Analyse- und Planungstools zur Erarbeitung eines zukunftsfähigen Profils.

Digitale Sichtbarkeit & Personal Branding
Aufbau oder Schärfung von LinkedIn, Website, CV und anderen Sichtbarkeitsinstrumenten.

Optional: Businessmodell für Selbstständigkeit
Mit KI-gestützter Planung und Entwicklung von Positionierung, Angebot und Budget.

Rahmenbedingungen

Format: Einzelcoaching, modular aufgebaut
Ort: Nach Wahl: beim Coach, beim Coachee oder am Arbeitsplatz
Dauer: Nach Bedarf – empfohlen: 3 bis 6 Coachingtage verteilt auf 2–4 Wochen
Honorar: CHF 1’500 pro Tag (exkl. MWST und Spesen)

Nutzen für Ihre Klient:innen

Erleben statt nur Verstehen: Tools werden direkt ausprobiert.
Keine Überforderung, sondern kluge Heranführung.
Wertschätzung des Erfahrungswissens in Verbindung mit neuen Werkzeugen.
Sofort verwertbare Resultate für den Bewerbungsprozess oder eine neue Selbstständigkeit, modular aufgebaut. 

Über Tom Wiederkehr

Kommunikationsstratege & KI-Coach mit Technologietiefe
Tom Wiederkehr verbindet langjährige Erfahrung in Kommunikation, Content-Strategie und digitaler Transformation mit fundiertem Wissen über KI-Anwendungen. Als ehemaliger Geschäftsführer, Marketing-Leiter und Technologieberater unterstützt er heute Fach- und Führungskräfte bei ihrer beruflichen Neuausrichtung im digitalen Wandel.

  • Diploma of Advanced Studies in Technologie- & Innovationsmanagement (HSG)

  • Master in Marketing (Universität Basel)

  • Eidg. Fachausweis als Analytiker-Programmierer
     

Er steht für Klarheit, Verlässlichkeit und praxisnahe Begleitung im Veränderungsprozess.

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Blog

  • Wenn-Erfahrung-auf-Algorithmen-trifft_Profilplus.jpg

    Es gibt eine verbreitete Vorstellung, dass Künstliche Intelligenz heute alles kann: Texte schreiben, Entscheidungen vorbereiten, Strategien simulieren. Was dabei oft vergessen geht: Diese Werkzeuge sind nur so klug wie die Menschen, die sie bedienen. Und genau hier zeigt sich eine stark unterschätzte Ressource: Erfahrung.

    KI braucht Kontext. Sie kann Wahrscheinlichkeiten berechnen, Muster erkennen, Inhalte kombinieren. Aber sie weiss nichts über Visionen, Strategien, implizite Kulturregeln, politische Fallen oder das feine Spiel zwischen Worten und Wirkung. Genau hier kommt das ins Spiel, was erfahrene Führungskräfte mitbringen: Urteilskraft, Mustererkennung im Menschlichen, strategisches Gespür.

    Ich erlebe in meinen Coachings immer wieder, wie Menschen mit 25, 30 Jahren Berufserfahrung sich gegenüber KI "nicht kompetent genug" fühlen. Dabei sind sie es, die den Unterschied machen. Sie können Tools wie ChatGPT nicht nur nutzen – sie müssen sie führen. Und das ist eine ganz andere Qualität.

    Ein Prompt ist kein Befehl. Ein Prompt ist eine Hypothese, eine Idee, ein Impuls. Wer mit Klarheit, Tiefe und Differenzierung denkt, führt eine KI dazu, gute Antworten zu liefern. Wer seine Erfahrung in präzise Prompts übersetzen kann, erhält Ergebnisse, die keine Maschine von allein liefern würde.

    In Zeiten des technologischen Wandels brauchen wir nicht weniger Menschen mit Erfahrung – wir brauchen mehr. Aber wir brauchen sie in neuen Rollen: nicht als Verwalter von Routinen, sondern als Navigatoren im Ungewissen. Als Sparringspartner für Systeme, die zwar schnell rechnen, aber nicht denken können.

    KI ist kein Ersatz für menschliche Intelligenz. Sie ist ein Verstärker für jene, die bereit sind, ihr Wissen zu transformieren. Und das ist keine Frage des Alters, sondern des Blickwinkels.

    Fazit: Wer Erfahrung hat, hat die wichtigste Voraussetzung, um KI sinnvoll einzusetzen. Was es braucht, ist Neugier, Offenheit – und vielleicht ein Coach, der hilft, das eigene Potenzial im digitalen Kontext neu zu lesen und neu zu denken.

  • Von-der-Unsichtbarkeit-zum-Profil_Profilplus.jpg

    Lange Zeit galt es als Tugend, nicht zu sehr im Rampenlicht zu stehen. Wer solide arbeitete, sichtbar im Unternehmen war und mit Leistung überzeugte, hatte keine Notwendigkeit, sich digital ins Rampenlicht zu rücken. Das war einst plausibel. Heute gelten andere Spielregeln.

    In einer Welt, in der Netzwerke sich zunehmend online formen, in der Algorithmen über Wahrnehmung mitentscheiden und in der Sichtbarkeit zur Voraussetzung für Anschlussfähigkeit wird, ist Unsichtbarkeit kein Zeichen von Bescheidenheit mehr. Sie ist ein stilles Risiko.

    Vor allem Führungs- und Fachkräfte «alter Schule» unterschätzen die Relevanz ihres digitalen Profils. Dabei geht es nicht um Selbstdarstellung oder Eitelkeit. Es geht um Lesbarkeit: Wer bin ich? Wofür stehe ich? Was bringe ich ein? Wer online kein Gesicht zeigt, verliert nicht nur an Reichweite, sondern auch an Anschlussfähigkeit – fachlich wie menschlich.

    Gerade in Übergangsphasen – beim Wiedereinstieg, in der Neuorientierung, auf dem Weg in die Selbständigkeit – braucht es ein klares, digitales Profil. Es genügt nicht mehr, gut zu sein. Man muss auch auffindbar sein. Versteh- und einordenbar sein. Und anschlussfähig für andere Denk- und Arbeitswelten.

    Das bedeutet nicht, sich zu verbiegen. Im Gegenteil: Wer sein Profil mit Haltung, Klarheit und einem gewissen Understatement ohne Buzzwords zeigt, wird ernst genommen. Sichtbarkeit darf leise sein. Aber sie muss da sein.

    Ein aktuelles LinkedIn-Profil, eine einfache Website, ein klar ausgerichteter Lebenslauf, ein stimmiger Avatar oder ein kluger Kommentar auf einem Fachportal sind keine Gimmicks. Sie sind Werkzeuge, um sich eine Identität im digitalen Raum zu geben, Position zu beziehen und Orientierung zu geben.

    Digitale Sichtbarkeit ist keine Marketingstrategie. Sie ist Teil der eigenen Führungsaufgabe. Wer nicht sichtbar ist, findet nicht statt. Und wer nicht stattfindet, kann auch nichts bewegen.

Kontakt & Buchung

Tom Wiederkehr
Berater für KI-Anwendungen, Content-Strategien & Positionierung
+41 79 321 23 71 
zack@tomwiederkehr.ch

Auf Wunsch stelle ich Ihnen gerne ein individuelles Dossier für Ihre Klientin oder Ihren Klienten zusammen.

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